Diffuser

Willkommen in der Welt der Raumduft-Diffuser! In einem kürzlichen Livestream teilte Duncan, der CEO und Innovationsleiter von Candle Shack, wertvolle Einblicke in die Wissenschaft und Kunst hinter den Reed-Diffusern.

Grundlagen verstehen

Zu Beginn ist es entscheidend, die Wissenschaft hinter einem Stäbchen-Diffuser zu verstehen. Die Hauptprinzipien sind Kapillarwirkung und Dochtwirkung. Die Kapillarwirkung ermöglicht es der Flüssigkeit, durch dünne Röhren in den Stäbchen gegen die Schwerkraft nach oben zu fließen, während die Dochtwirkung hilft, den Duft gleichmäßig zu verteilen.

Wichtige Begriffe in der Diffuser-Wissenschaft
1. Kapillarwirkung und Dochtwirkung: Essenziell, um die Flüssigkeit durch die Stäbchen nach oben zu ziehen.
2. Verdunstung: Der Prozess, bei dem das Öl in Dampf übergeht und in die Luft diffundiert.
3. Konzentrationsgefälle: Gute Luftzirkulation ist entscheidend für eine effektive Diffusion, indem sie den Duft von einem Bereich hoher Konzentration zu einem niedrigeren bewegt.
4. Temperatur: Höhere Temperaturen erhöhen die Verdunstungsrate.
5. Luftbewegung: Wichtig, um ein Konzentrationsgefälle aufrechtzuerhalten.
6. Viskosität und Flüchtigkeit: Leichtere, weniger viskose Öle diffundieren besser.

Die richtigen Komponenten auswählen

1. Basismischungen: Die Basis des Diffusers ist eine wichtige Wahl. Ideale Basen haben niedrige Siedepunkte, geringes Molekulargewicht, schwache zwischenmolekulare Kräfte und niedrige Viskosität. Beliebte Basen sind Vegane Diffuser-Basis, Augeo Clean Multi und Parfümalkohol.
2. Duftkonzentration: Weniger ist oft mehr. Typischerweise sind 15 % Duftöl ausreichend für eine gute Diffusion. Höhere Konzentrationen können die Diffusion verlangsamen, da sie die Mischung viskoser machen und die Kosten erhöhen.
3. Stäbchen-Typen und -Mengen: Faserstäbchen funktionieren in der Regel besser als Rattanstäbchen aufgrund ihrer überlegenen Dochtwirkung. Die Anzahl der Stäbchen beeinflusst ebenfalls die Diffusion – mehr Stäbchen bedeuten schnellere Diffusion aufgrund der größeren Oberfläche.
4. Flaschenform und -größe: Kürzere, breitere Flaschen mit einer Ausbuchtung am Boden helfen, die Stäbchen zu spreizen und die Diffusionseffizienz zu verbessern.

Praktische Schritte zur Herstellung eigener Diffuser

1. Basen auswählen: Wähle eine Basis, die deinen Diffusionszeit-Zielen und anderen Anforderungen wie Kosten und Vorschriften entspricht.
2. Düfte auswählen: Wähle hochwertige Öle, die für Diffuser geeignet sind; oft funktionieren subtilere und frischere Düfte am besten.
3. Flaschen und Stäbchen auswählen: Stelle sicher, dass deine Auswahl mit der Ästhetik deiner Marke und den physikalischen Anforderungen für eine optimale Diffusion übereinstimmt.
4. Basislinie für jedes Öl festlegen: Teste jeden Duft mit deiner gewählten Basis und Stäbchen, um eine Basisdiffusionsrate zu ermitteln.
5. Anpassungen vornehmen: Modifiziere die Basis, Duftkonzentration oder Stäbchenanzahl, um die gewünschte Diffusionsrate zu erreichen.

Tipps zur Optimierung der Diffusion

• Um die Diffusion zu verlangsamen: Verwende weniger oder kleinere Stäbchen, um die Oberfläche zu reduzieren, reduziere den Luftstrom oder füge eine langsamer diffundierende Basis wie Vegane Diffuser-Basis oder Augeo hinzu.
• Um die Diffusion zu beschleunigen: Verwende mehr oder größere Stäbchen, um die Oberfläche zu erhöhen, erhöhe den Luftstrom oder mische schnellere diffundierende Basen wie Kosmetischer Alkohol ein.

Wenn du diese Grundlagen verstehst und diese Schritte befolgst, kannst du Stäbchen-Diffuser herstellen, die nicht nur wunderbar duften, sondern auch über die Zeit konstant funktionieren.

Werkzeuge und Ressourcen

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